Am 16. April 2019 haben die Angestelltenvereinigung Region Basel und der Bankpersonalverband Nordwestschweiz bereits zum 11. Mal zum traditionellen Frühjahrsapéro im Restaurant Schützenhaus eingeladen. Es fand eine Podiumsdiskussion mit Politikerinnen und Politikern aus der Region zum Thema «Warum gibt es kaum Bundesräte und Bundesrätinnen aus Basel?» statt. Elisabeth Schneider-Schneiter (Nationalrätin CVP BL), Samira Marti (Nationalrätin SP BL), Dr. Conradin Cramer (Regierungsrat LDP BS) und Dr. Anton Lauber (Regierungsrat CVP BS) diskutierten unter der Gesprächsleitung von Dr. Hans Furer (Geschäftsführer ARB, Präsident Bankenpersonalverband) rund eine Stunde über die Rolle und Wahrnehmung der Region Basel im Bundeshaus in Bern und in der Schweiz allgemein. Dabei berichteten die Teilnehmenden des Podiums über eigene Erfahrungen aus ihrem Alltag als Politiker und Politikerinnen auf kantonaler sowie auf nationaler Ebene. Elisabeth Schneider-Schneiter erzählte von ihrer eigenen Bundesratskandidatur Ende 2018 und war der Meinung, dass es genügend kompetente Anwärter und Anwärterinnen aus der Region für einen Sitz im Bundesrat gibt und ein stärkere Vernetzung und Identifikation mit den Nachbarskantonen von Vorteil wäre.
Nach der Gesprächsrunde gab es bei Apéro riche und Wein ausreichend Gelegenheit für Gespräche und Diskussionen, wobei sich die rund 100 Gäste in ungezwungener Atmosphäre auch mit den Politikern und den Politikerinnen und den Organisatoren des Apéros unterhalten konnten.
Die Basler Zeitung hat das Thema zwei Mal aufgegriffen. Es erschien ein Bericht über den Apéro und in einer vertieften Version ging Marcel Rohr den Gründen nach, weshalb es von 103 Bundesräten und Bundesrätinnen nur drei aus Basel-Stadt und Basel-Land geschafft haben.
Kategorien